Halli Hallo
Nazca war ein kleiner Ort und schon bald hatte ich ihn gesehen, denn man kann nicht viel machen ausser die Nazcalinien zu ueberfliegen. Also entschied ich mich, nach Paracas, ein kleines Fischerdorf weiter noerdlich zu gehen. Paracas ist vor allem bekannt wegen den "Islas Ballestas", kleine Inseln mit Seehunden und Robben. Ausserdem sollten manchmal Delfine die Bucht durchschwimmen. Am Donnerstag wollte ich also die Tour zu den Inseln machen. Leider war das Wetter schlecht und das Meer ziemlich unruhig. Daher wurde die Tour nicht durchgefuehrt, was wirklich sehr schade war. Ich hatte eine Schweizerin (Karin) angetroffen, die seit ca. 5 Monaten mit einer Australierin (Joy) unterwegs war. Wir entschieden uns, am Nachmittag den Nationalpark Paracas zu erkunden, da wir ja sonst nichts zu tun hatten und man ausserdem Paracas innerhalb von 5 Minuten gesehen hat. Also nahmen wir ein Bus zum Eingang und dann hiess es erst mal in der am Strand entlangzulaufen, und es nahm wirklich kein Ende. Viel zu sehen gab es nicht ausser Sand, Sand, Meer, Sand... Wo waren die vielen verschiedenen Tierarten und Flamingos? Endlich erreichten wir den Mirador und sahen Flamingos, aber nur also kleine Punkte von Weitem. Etwas enttaeuscht liefen wir zurueck, der Hauptstrasse und Gehupe entlang. Es war ein wirklich lustiger Tag mit den beiden, und was noch witziger war das ich mit der Karin nie Deutsch sprach, auch als wir mal alleine waren. Es war eben einfacher, in Englisch weiterzureden.
Heute morgen versuchten wir es nochmals mit der Tour, aber leider keine Chance, das Wetter war einfach zu unruhig. Also trennten sich unsere Wege: Joy ging nach Nazca, Karin flog zurueck in die Schweiz und ich mache mich auf nach Mancora, wo ich in wenigen Tagen Klaudia treffen werde. Ich freue mich schon sehr auf die schoenen Strandtage =)
Liebe Gruesse
Nadja
September 2 2010 - Goodbyes and See You Soons
vor 14 Jahren
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